Ein neues wissenschaftliches Ergebnis des EPOS-Projekts liegt vor. Forschungs- und Praxispartner*innen des EPOS-Projekts haben zusammengearbeitet, um eine zentrale Frage zu diskutieren: Wie kann eine gerechte, inklusive und demokratische Energiewende gelingen, wenn Diversität als zentrale Ressource verstanden wird? 

Antworten darauf zu entwickeln bedeutet, die Energiewende voranzubringen. Denn nicht allein technische Herausforderungen bestimmen ihren Erfolg, sondern ihre soziale Verträglichkeit und die Beteiligung der breiten Bevölkerung. 

Im Diskussionspaper „Gelingensbedingungen für eine gerechte und inklusive „Energiewende von unten“: Intersektionale und feministische Perspektiven auf Bürger*innen-Energie“ entwickeln die Autor*innen einen Analyserahmen, der verschiedene fachliche Perspektiven und Gerechtigkeitsvorstellungen einbezieht. Die Beiträge verdeutlichen, dass es unterschiedlicher gesellschaftspolitischer und organisationsinterner Maßnahmen bedarf, um Diversität und Gerechtigkeit in der Bürger*innenenergie zu stärken.

Das Diskussionspapier ist im Juli 2025 in der IÖW-Schriftenreihe 231/25 erschienen. Die Autor*innen der Studie sind Samantha Schwickert, Paul Strikker, Christian Lautermann, Melanie Jaeger-Erben, Astrid Preis und Bernd Hirschl.

Das vollständige Diskussionspapier findet sich im Downloadbereich.